17.04.2008 Einladungsschreiben Gleichzeitig mit der Einladung zur Jahreshauptversammlung am Do, 17.04.2008 stellen wir unsere neue Position zur Müllverbrennung am Standort Tornesch-Ahrenlohe vor.
17.04.2008 Einladungsschreiben Gleichzeitig mit der Einladung zur Jahreshauptversammlung am Do, 17.04.2008 stellen wir unsere neue Position zur Müllverbrennung am Standort Tornesch-Ahrenlohe vor.
Nach dem Ende von Bescheid und Einsehungsfrist | Einwendungsmöglichkeit | Jetzt sind Einwendungen möglich. Die Kosten für einen Widerspruch liegen bei ca. 50-70 EURO Die Kosten für eine Klage sind mit ca. 20.000 – 30.000 EURO anzusetzen. |
Bescheid des Umweltamtes +14 Tage | Einsehungsfrist | Der Bescheid kann 14 Tage lang eingesehen werden. |
Erörterungstermin +1-12 Monate |
Bescheid des Umweltamtes | Das Umweltamt veröffentlicht seinen Bescheid. |
12.07.2007 | Fortsetzung des Termins | Die ersten beiden Tage reichten nicht aus. |
09/10.07.2007 | geplanter Erörterungstermin | jeweils Beginn 9.00 Uhr im Kreistagssaal des Kreises Pinneberg, am Drosteipark 19. |
06.06.2007 | Ende der Einwendungsfrist | Bis zu diesem Zeitpunkt müssen die von jedermann möglichen Einwendungen bei Umweltamt in Itzehoe eingegangen sein. Entweder per Post oder Fax. Wichtig ist die Nennung der Kritikschwerpunkte. Nur diese können beim Erörterungstermin schriftlich oder mündlich ausgeführt werden. |
24.04.2007 – 23.05.2007 | Öffentliche Auslage | Die Antragsunterlagen liegen in der Zeit vom 24. April 2007 bis zum 23. Mai 2007 im Staatlichen Umweltamt Itzehoe, bei der Stadt Pinneberg, bei der Stadt Tornesch, im Amt Pinnau sowie im Amt Rantzau zur Einsichtnahme aus. Es gibt keine online-Verfügbarkeit! |
16.04.2007 | Öffentliche Bekanntmachung | Die amtliche Bekanntmachung erfolgt am 16.04.2007 in der Pinneberger Zeitung, im Pinneberger Tageblatt sowie im Amtsblatt für Schleswig-Holstein |
16.03.2007 | Genehmigungsantrag offiziell eingereicht | Der Antragsteller hat eine Teilgenehmigung nach § 8 i.V.m. § 16 Abs. 1 BImSchG für die Erweiterung des Müllheizkraftwerkes Tornesch- Ahrenlohe, Hasenkamp 15, 25436 Tornesch, Gemarkung Esingen, Flur 3, Flurstück 70/5, auf eine Gesamtkapazität von insgesamt 280.000 Mg/a beantragt. Das Vorhaben ist in einem Verfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung durchzuführen. |
09.02.2007 | Protokoll des Scoping Termins | Viele der von der BI genannten Kritikpunkte wurden aufgegriffen. Die wesentliche Kritik aber an zu hohen Emissionswerten, der Überkapazität oder der fehlenden Vorbelastungsanalyse wurden nicht berücksichtigt. |
12.12.2006 | Scoping Termin | Beim Umweltamt in Itzehoe wurde ein Anhörungstermin durchgeführt. Die Beteiligung war noch sehr schwach, 90% der Einwende kamen von der BI Ellerhoop. |
08.2009 Schreiben an den Kreis„Dicke Luft“ im Kreis Pinneberg. Einladung an die Kreistagspolitiker zu Info Veranstaltung am 22.09.2009.
09.2009 | Flugblatt | „Dicke Luft“ im Kreis Pinneberg. Einladung zu Info Veranstaltung am 22.09.2009. |
08.2009 | Schreiben an den Kreis | „Dicke Luft“ im Kreis Pinneberg. Einladung an die Kreistagspolitiker zu Info Veranstaltung am 22.09.2009. |
08.12.2008 | Offener Brief … | … an die Kreistagspolitiker der betroffenen Kreise. |
08.10.2008 | Flugblatt
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STOPPT den MVA-AUSBAU, die Zukunft nicht sinnlos verheizen |
27.06.2008 | 20080627apt | Neustadt: Müllheizkraftwerk wird nicht gebaut. Auch ein Erfolg des dortigen Widerstandes. |
24.05.2008 | 20080524bz | Der letzte Beweis: es gibt Überkapazitäten in Deutschland. Italiens Müll sorgt für Auslastung der MVAs und Zusatzgewinn bei den Betreibern. |
23.04.2008 | 20080423be | Das Aus für die MVA-Erweiterung kommt aus Kiel … (Blickpunkt) |
17.04.2008 | Einladung | Gleichzeitig mit der Einladung zur Jahreshauptversammlung am Do, 17.04.2008 stellen wir unsere neue Position zur Müllverbrennung am Standort Tornesch-Ahrenlohe vor. |
28.03.2008 | Workshop des Bundesumweltamtes 2006 | Auszug: Anspruchsvolle Energieeffizienz-Ziele für MVA sind festzulegen: · Bestehende Anlagen: MVA sollten im bundesweiten Durchschnitt mindestens einen elektrischen Wirkungsgrad von 18% und einen thermischen Nutzungsgrad von 42% erreichen; · Neuanlagen: hier sind anspruchsvolle energetische Gesamtnutzungsgrade verpflichtend vorzuschreiben; ein KO für die Erweiterungsplanungen |
20.03.2008 | 20080320pt | Minister befürchtet Überkapazitäten (und Verträge können verlängert werden …) Pi.Tageblatt |
27.10.2007 | 20071027pt | Klimaschutz wird Zukunftsaufgabe Der Kreis Pinneberg beteiligt sich am Vorzeigeprojekt. Folgerichtig müsste bei einem MVA-Ausbau die Nutzung der zusätzlichen Abwärme zur zwingenden Voraussetzung gemacht werden. Genau das fordert das Bundesumweltamt (s.o., 28.03.2008) |
21.09.2007 | 20070921bz | FDP Barmstedt fordert die Stilllegung der MVA (Barmstedter Zeitung) |
12.09.2007 | 20070912be | Barmstedter Stadtvertreter stimmen gegen die Erweiterung der MVA (Blickpunkt Elmshorn) |
06.09.2007 | 20070906bz | Gelbe Säcke oder Müll aus China? Die Barmstedter Stadtvertretung schließt sich der Resolution des Amtsausschusses Rantzau gegen die Erweiterung der MVA an.(Barmstedter Zeitung) |
30.08.2007 | 20070830pt | Kinder dürfen im Waldkindergarten Tornesch wieder spielen (Pinneberger Zeitung) Für den Walkindergarten ist mehr Klarheit geschaffen worden. Das ist ein guter Beginn. Doch wie sieht es in der weiteren Umgebung aus? Nicht angezweifelt wurde die Einzelmessung von BI und BUND mit einer 3 fach höheren Belastung als 1992 unweit des Waldkindergartens. |
07.09.2007 | 20070907pt | Bürger fordern erneute Prüfung im Esinger Wohld. Kreis lehnt mehr Gutachten ab (Pinneberger Tageblatt) |
30.08.2007 | 20070830pt | Esinger Wohld für Waldkinder sicher. Kreis legt Ergebnisse des Bodengutachtens vor (Pinneberger Tageblatt) |
07.08.2007 | 20070807pt | Wald-Kindergarten in Tornesch bleibt weiter geschlossen (Pinneberger Tageblatt) (Der Kreis holt bisher fehlende Untersuchungen nach.) |
08.2007 | BI-Protokoll des Erörterungstermins vom 9., 10. und 12.07.2007 | Stichworte: Grenzwertüberschreitungen der MVA bei Nickel; auffällige Luftschadstoffwerte; MVA Ausbau ist klimaschädigend; Emissionsprognose fragwürdig; mangelhafte Müllkontrolle; keine „worst case“ Tauglichkeit; unzeitgemäßer, gefährlicher Bypass; ungesicherte Müllmengen, … |
03.08.2007 | 20070803pt | „Kinder in Geiselhaft genommen“ Ergebnisse der Bodenproben im Bereich des Waldkindergartens Tornesch lassen bis Ende August auf sich warten (Pinneberger Tageblatt) Anmerkung der Redaktion: wie soll der Begriff „Geiselhaft“ zu verstehen sein? Wer den Waldkindergarten und die Kinder schützen will, muss gegen die geplante enorme Steigerung der Belastungen sein! |
01.08.2007 | 20070801haz | Bodenanalysen: Streit vor laufenden NDR-Kameras: Krügel droht mit rechtlichen Schritten. Kommentar des Journalisten: Der Kreis hat seine Chance vertan (Holsteiner Allgemeine) |
27.07.2007 | 20070727pt | Wieviel Gift steckt im Waldboden? Kreis nimmt jetzt die Bodenproben. Elf Hektar werden untersucht (Pinneberger Tageblatt) |
26.07.2007 | 20070726pt | Waldkindergarten: Heute nimmt der Kreis Pinneberg Bodenproben (Pinneberger Tageblatt) |
24.07.2007 | Pressemitteilungen1) 20070724_bi_bund_presse 2) 20070723_stua | Pressemitteilungen von BI bzw. BUND Kreis Pinneberg und BI. 1) BUND und BI fordern vom Kreis Pinneberg eine Beteiligung an den geplanten Bodenuntersuchungen, um ein objektives (!) Analyseergebnis zu erhalten 2) Dem staatlichen Umweltamt Itzehoe wurden folgende Forderungen unterbreitet: a) Zusendung aller weiteren Unterlagen zum Erörterungstermin b) Antrag auf Fortsetzung des Erörterungstermnins c) Aufklärung zu den im Erörterungstermin genannten monatelangen Grenzwertüberschreitungen der MVA bei Nickel und Chrom |
23.07.2007 | 20070723pt | Tornescher FDP fordert eine auf 160.000 Tonnen abgespeckte „Mülle“ (Pinneberger Tageblatt) |
21.07.2007 | 20070721pt | Protestbrief an Landrat. Das Amt Rantzau unternimmt einen Versuch, den Kreis von der Erweiterung der „Mülle“ abzubringen (Pinneberger Tageblatt) |
19.07.2007 | 20070719pt | Gift-Wald: Jetzt misst der Kreis also doch. Forderungen von Eltern und BI werden erfüllt (Pinneberger Tageblatt) |
14.07.2007 | 20070714piz | Kreis zieht Konsequenzen aus erhöhten Schwermetallwerten. Bodenproben am Kindergarten. Landrat wirft der BI Panikmache vor (Pinneberger Zeitung) Anmerkung: Aufklärung tut not – keine Vorwürfe! |
13.07.2007 | 200707113pt | Debatte im Pinneberger Kreistag. Was spricht dagegen, Europas sauberste Müllverbrennung zu bauen? Landrat kündigt eigene Bodenmessungen im Umkreis der MVA an (Pinneberger Tageblatt) |
13.07.2007 | 20070713ha | Hamburg Moorburg: Vattenfall soll kleineres Kraftwerk bauen. Größe der Doppelblockanlage nicht im Interesse der Behörde, wenn nicht maximale Kraft-Wärme-Kopplung gesichert ist (Hamburger Abendblatt) Anmerkung: bei der MVA Erweiterung kann nach aktuellem Stand KEINE Fernwärme genutzt werden. |
11.07.2007 | 200707111piz | Der Kreistag debattiert heute den Ausbau der Müllverbrennung (Pinneberger Zeitung) |
11.07.2007 | 200707112pt | „Mülle“-Anhörung wird fortgesetzt. Kritiker sehen sich als Sieger nach Punkten (Pinneberger Tageblatt) |
09.07.2007 | 20070709piz | Dioxinfunde: Unhaltbare Aussagen? (Pinneberger Zeitung) Kommentar: wir stehen zu den Aussagen |
9,10 + 12.07.2007 |
Protokoll des Erörterungstermins (folgt) | Staatliches Umweltamt Itzehoe:“der Erörterungstermin ist für Montag, den 09. Juli 2007, 9.00 Uhr und Dienstag, den 10. Juli 2007, 9.00 Uhr im Kreistagssaal des Kreises Pinneberg, Am Drosteipark 19, in Pinneberg vorgesehen. Falls erforderlich, wird die Erörterung am 12. Juli 2007 und am 13. Juli 2007 fortgesetzt.“ |
05.07.2007 | ![]() ![]() Vorbereitung und Durchführung der Proben |
Im Tornescher Waldkindergarten liegen die Schwermetallbelastungen bei einer Probennahme (z.B. Blei: 266mg) über dem Richtwert. Hier haben sich die Belastungen in einer ersten Analyse seit 1992 sogar etwa verdreifacht. Die Dioxinbelastung ist allgemein nach wie vor erwartungsgemäß sehr hoch (ca. 2-10 fach über dem bundesweitem Durchschnitt). In der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) sind nutzungsabhängige Prüfwerte für die Schwermetallbelastung des Bodens festgelegt worden. Der Prüfwert für den Bleigehalt auf Kinderspielflächen beträgt 200 Milligramm. (Analyseprotokoll seit 11.07.2007 nach schriftlicher Zustellung vom Labor mit Datum vom 11.07.2007 mit Protokoll und Lageskizze) |
Juli 2007 | 200707_SchadstoffmengenAbsolutMva_pdf | Errechnete absolute Schadstoffmengen für einen Zeitraum von 30 Jahren laut Beantragung. Es werden z.B mehr als 1000 kg Quecksilber ausgestoßen. |
30.06.2007 | ![]() ![]() ![]() |
Die BI richtet wieder Spiele beim Ellerhooper Kinderfest aus. Das Wetter spielte mit, ein schönes Ereignis im Ellerhooper Jahreskalender. „Unsere“ Spiele, das Armbrustschiessen und das Fische-Glücksspiel kamen gut bei den Kindern an. |
27.06.2007 | 20070627bl.pdf, 20070627haz.pdf | „Ärger um Müllverbrennung“ (Blickpunkt Elmshorn), Uetersen: „Kritik von allen Seiten an geplanter Erweiterung der Müllverbrennungsanlage“ (Holsteiner Allgemeine) |
08.06.2007 | 20070608piz.pdf | „Müllverbrennung: auch Hetlingen gegen den Ausbau“ (Pinneberger Zeitung im H.A.) |
06.06.2007 | einwendung_bi_20070605.pdf | Einwendung der BI Ellerhoop. Am 06.06.2007 persönlich mit zahlreichen weiteren Einwendungen im Umweltamt Itzehoe überbracht. |
05.06.2007 | 20070605oeffentlEinwendeMva.pdf 20070605_schwachstellenanalyse_mva_tornesch_pdf |
Gutachten im Auftrag des Amtsausschusses Rantzau in Form einer Vorlage für Einwendungen. Schwachstellenanalyse von Klaus Koch im Auftrag zahlreicher Gemeinden. |
04.06.2007 | 20070604bz.pdf | „Entschieden eine Nummer zu groß“. In Heede werden starke Belastungen durch Gifte und Feinstaub befürchtet. (Barmstedter Z.) |
02.06.2007 | 20070602bz.pdf | „Es wird mehr auf uns herunterrieseln“. Ellerhooper Gemeinderat spricht sich entschieden gegen Ausbaupläne aus. (Barmstedter Z.) |
02.06.2007 | bi_flugblatt_20070528.pdf | Flugblatt der BI. Die Resolution auf der zweiten Seite entspricht dem abschließenden Stand; im verteilten Flugblatt wurde versehentlich ein inhaltsgleicher Entwurfsstand veröffentlicht. |
01.06.2007 | 20070601piz.pdf | Größere Müllöfen: Widerstand wächst (Pinneberger Zeitung im Hamb. Abendblatt) |
31.05.2007 | 20070531bz.pdf | Müllverbrennung: Toxikologe prüft jetzt die Ausbaupläne. Tornesch beteiligt sich am Gutachten. |
26.05.2007 | 20070526bz.pdf | Kumerfelder Umweltausschuß: Zusatzgutachten und bessere Filter gefordert (Barmstedter Zeitung) |
25.05.2007 | pinneberger_schlagabtauschmva_20070525.pdf | Vorwürfe von Polemik und Bemerkungen wie „Alternativkonzept gefordert“ zeigen: die Kreispolitiker reagieren teilweise gereizt bzw. benötigen offensichtlich Unterstützung bei der Entscheidungsfindung … |
23.05.2007 | holsteinerallg_20070523.pdf, barmstedter_20070523.pdf | „Gift gegen Geld“. Zwei kritische Zeitungsartikel zum Thema. |
23.05.2007 | KKochBriefAnGemeindeKummerfeld200705.pdf | Schreiben des Umweltgutachters Klaus Koch an die Gemeinde Kummerfeld |
21.05.2007 | SchärfereGrenzwerte_link 20070426_niedrigeregrenzwerteurteilsbegruendung_pdf 20070703_niedrigeregrenzwertekommentar_pdf |
Das Bundesverwaltungsgericht bestätigt die Rechtmäßigkeit schärferer Grenzwerte. Diese wurden vom saarländischen Umweltministerium festgesetzt. Gegen die schärferen Grenzwerte hatte der Betreiber vergeblich geklagt. |
21.05.2007 | ResolutionAmtsausschuss_20070521.pdf | Mit überwältigender Zustimmung wurde ein Resolutionsentwurf angenommen, in dem sich die 10 zum Amt Rantzau gehörenden Gemeinden den Ausbau der MVA in der geplanten Form strikt ablehnen. |
21.05.2007 | AntwKreisPbg20070521.pdf | Reaktion der BI auf die Verwaltungsantwort des Kreises zum Fragenkatalog der BI im Kreistag |
19.05.2007 | 20070519bz.pdf | Ellerhoop begehrt auf. „Mülle“-Ausbau: Resolution geplant. (Barmstedter Zeitung) |
05/2007 | Tipps für den Erörterungstermin | Link auf eine Bürgerinformation des „Landesverbands Schleswig-Holstein Das bessere Müllkonzept“ |
05.2007 | Vorlage für Schreiben an die Genehmigungsbehörde oder Politiker. Anzupassendes Word-Dokument. Darstellung der rechtlichen Grundlagen, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Herrn Philipp Heinz, Rechtsanwalt |
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20.04.2007 | Barmstedter Zeitung, ElmshornerNachrichten.pdf | Harsche Kritik am „Mülle“-Ausbau |
20.04.2007 | Pinneberger Zeitung (im Hamburger Abendblatt) | Experte: das wird eine riesige Dreckschleuder |
18.04.2007 | Referat Klaus Koch, Umweltnetzwerk Hamburg | Große Resonanz beim Info-Abend am 18.04.2007 im Arboretum Ellerhoop-Thiensen. Der Vortrag vom Umweltexperten Klaus Koch in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Raum ließ keinen kalt. Die vielen Betroffenen, die Vertreter von Politik und die Presse konnten unter anderem hören, welche Risiken der geplante Ausbau mit billiger Standard-Filtertechnik birgt.Ermutigend: Zuspruch kam sowohl von Politikern auf Landtags-, Kreistags- und Gemeindeebene |
April | Fehlanzeige | Die Veröffentlichung der Antragsunterlagen wurde uns vom Antragsteller ausdrücklich nicht gestattet. In den Unterlagen heisst es übrigens ausdrücklich, dass keine Betriebsgeheimnisse enthalten sind. |
13.04.2007 | kreistag_antworten20070413.pdf | Antwort auf Fragenkatalog aus der Verwaltungsebene; eingescannt mit Texterkennung(ocr). In vielen Aspekten ist das Schreiben unbefriedigend und wird als Anlass zu einem weiteren Schreiben an die Kreistagsfraktionen genommen. |
05.04.2007 | Mi, 18.04.2007: Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung | Öffentliche Informationsveranstaltung zu den Ausbauplänen der MVA Tornesch-Ahrenlohe am 18.04.2007 in Arboretum Ellerhoop-Thiensen. Zu Gast: Gutachter Klaus Koch vom „Umweltnetzwerk Hamburg“ |
21.03.2007 | FragenAnKreistagspolitiker.pdf | Detaillierte Fragen an die Verwaltung bezüglich des MVA-Ausbaus |
21.03.2007 | Artikel in Pinneberger-Zeitung/Hamburger Abendblatt | „Das bezahlen wir mit unserer Gesundheit“ |
16.03.2007 | BriefAnKreis_20070316.pdf | Unsere Kritik und Forderungen an den Kreis Pinneberg Zusammenfassung unserer Hauptforderungen *** Untersuchung der derzeitigen Schadstoff-Belastungssituation im Boden des Umfeldes der MVA unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus den 90iger Jahren. *** Einsatz neuester Anlagen und Filter-Techniken. Die absolute Giftmenge darf nicht steigen. *** Kein Mülltourismus, ein Verbrennungslimit auf 150.000 t ist genug. Keine Gewinn-maximierung auf Kosten der Gesundheit der Bürger des Kreises Pinneberg. *** Keine unmäßige klimaschädigende CO2-Erzeugung im Kreis Pinneberg. |
09.02.2007 | ScopingProtokoll20070209.pdf | Staatliches Umweltamt Itzehoe: Protokoll des Scoping-Termines vom 12.12.2006. |
02.2007 | Studie: Quecksilberemissionen durch die Müllverbrennung | Es kommt nicht selten vor, dass beim hochgiftigen Quecksilber die Grenzwerte überschritten werden. Eine gründliche Studie aus 2005 befast sich mit der Problematik. Auch bei der MVA Tornesch-Ahrenlohe gab es Grenzwertüberschreitungen. |
01.2007 | RemondisRechnetMitThermUeberkapazitaeten.pdf | Remondis rechnet mit Überkapazitäten bei der Müllverbrennung. Quelle: http://www.askeu. de/default.asp?Menue=10&KW=0&Bereich=1&SubBereich=0&ShowNews=1793 |
01.2007 | NeukapazitaetenSeit2005HH200KM.pdf | Realisierte und geplante Abfallverbrennungskapazitäten im Umkreis von 200 km um Hamburg seit 2005 Gesamtkapazität 3.754.000 t/a Aus: Gutachterliche Stellungnahme zur Erweiterungsplanung des ZVO Ostholstein. |
01.2007 | Anlagenliste Remondis (8.1.07) | In Betrieb genommene, entstehende und geplante Kapazitäten im Bereich Hausmüll / Gewerbeabfall bzw. Ersatzbrennstoff in Deutschland und den Niederlanden seit 1.6.2005 Gesamtkapazität: 24.540.000 to /Jahr |
12.12.2006 | Scoping | Ausführliche Stellungnahme der BI mit Forderungen zum Scoping Termin beim Bundesumweltamt in Itzehoe. Scoping-Termin war der 12.12.2006. |
02.10.2006 | Flugblatt MVA Erweiterung | Flugblatt mit größerem Verteiler |
02.10.2006 | Schreiben an Bundesumweltamt Itzehoe | Darstellung der lokalen Situation; Forderung nach human-toxikologischem Gutachten; Teilnahme der BI am Scoping Termin |
12.2003 | Flugblatt | Desy, Nachruf, Wassergenossenschaft |
1999 | SueddZeitung: DioxinUnfall | Süddeutsche Zeitung: Dioxinwolke macht Gemüse ungenießbar (Unfall 1999) |
Offener Brief an Kreispolitiker der drei Kreise
08.10.2008 Flugblatt STOPPT den MVA-AUSBAU, die Zukunft nicht sinnlos verheizen
In der Gemeinde Ellerhoop gibt es ca. 230 Trinkwasserbrunnen. Bisher hat die Gesundheitsbehörde des Kreises Pinneberg alle zwei Jahre Wasserproben entnommen und diese mikrobiologisch, chemisch und physikalisch untersuchen lassen. Aus rechtlichen und organisatorischen Gründen hat sich der Kreis Pinneberg aus diesem Aufgabenfeld zurückgezogen und möchte künftig nur noch die von den Eigentümern selbst veranlassten Wasseruntersuchungen überprüfen (§ 19 Abs. 2 Trinkwasserverordnung 2001).
Seit April 2008 informiert der Kreis Pinneberg die betroffenen Grundstückseigentümer über diese Änderung und fordert sie gleichzeitig auf, aus einer Liste aller zugelassenen Labore selbst eine Trinkwasseruntersuchungen in Auftrag zu geben.
Wir möchten den Bürgern eine Hilfestellung bei der Wahl des Anbieters geben und haben daher alle Labore gebeten, uns ein Angebot über ihre Kosten einer Wasseruntersuchung zu geben. Nachstehend die Aufstellung aller Angebote, welche die BI erhalten hat. Die Untersuchungen enthalten alle Parameter, welche der Kreis Pinneberg zur Zeit fordert.
Stand: Juli 2008
Die Bürgerinitiative und der BUND Kreis Pinneberg haben ein unabhängiges Labor mit der Untersuchung von Bodenproben beauftragt.
Die Schwermetallbelastungen liegen bei einer Probe im Bereich des Tornescher Waldkindergartens bei Blei und Quecksilber (knapp) über den Richtwerten.
Hier hat sich die Belastung seit 1992 in einer ersten Betrachtung etwa verdreifacht. Die Dioxinbelastung ist in den Proben allgemein nach wie vor erwartungsgemäß sehr hoch (ca. 2-10 fach über Bundesdurchschnitt). Presseerklärung, Messergebnisse
Resolution der 10 zum Amt Rantzau gehörenden Gemeinden vom 21.05.2007.
Mittlerweile haben über 20 Gemeinden im Kreis Pinneberg sich negativ zu den Ausbauplänen geäußert.
Die Müllverbrennungsanlage (MVA) Tornesch-Ahrenlohe im Herzen des Kreis Pinneberg soll erweitert werden.
Die Vorplanungen laufen seit dem Jahr 2005/2006.
In zwei Erweiterungsstufen von je 100.000 to / Jahr soll die alte Anlage bis zum Jahr 2015 auf 280.000 to/Jahr erweitert werden. Bis auf unbestimmte Zeit soll die alte Verbrennungslinie mit 80.000 to/Jahr weiterbetrieben werden. Es wurde eine Gesamtkapazität von 280.000 to/Jahr beantragt.
Handelt es sich um ein Geheimprojekt? Auf der homepage des MVA Betreibers (http://www.gab-tornesch.de/ Stand Februar 2008) sind keine Informationen zum Ausbau der MVA zu finden.
Der Kreis Pinneberg hält 51%, die Firma Remondis 49% der Anteile an der GAB, die die MVA betreibt.
Die lungengängigen schwermetallhaltigen Feinstäube sind in jüngster Zeit wegen ihrer krebserregenden Wirkung stark in die Schlagzeilen geraten. Viele öffentlich zugängliche Studien belegen, dass es im Umfeld von MVAs ein deutlich erhöhtes Krebsrisiko geben kann. Greenpeace hat eine europaweite Auswertung von Studien über die Gesundheitsschäden im Bereich von MVAs zusammengetragen (www.greenpeace.at/uploads/media/muellverbrennung.pdf).
Beispielhaft wurde unter anderem ein 3,5- bzw. 6,7-faches erhöhtes Sterblichkeitsrisiko durch Lungenkrebs festgestellt. In einer anderen Studie wurde eine 2-fach erhöhte Krebssterblichkeit bei Kindern festgestellt. Weitere Studien berichten von Atemwegserkrankungen und –beschwerden.
Zitat: „MVAs tragen somit wesentlich zu dieser Art von ‚partikelförmiger‘ Luftverschmutzung, die für die Gesundheit des Menschen besonders gefährlich ist, bei. Zudem lassen neueste Forschungsergebnisse darauf schließen, dass schwermetallhaltige Staubpartikel, wie solche, die durch Müllverbrennung entstehen, hochgradig gesundheitsschädlich sind.“
Zeichnet sich hier ein erneutes Finanzdesaster für den Kreis ab? Allein in Norddeutschland wird der Aus- und Neubau von Verbrennungsanlagen weit über das benötigte Maß hinaus geplant. Was passiert jedoch, wenn Überkapazitäten gebaut werden? Weiterhin gibt es EU-Bestrebungen, dass, anders als heute, künftig jeder Haushalt seinen Entsorger frei auswählen kann. Beides könnte zu sinkenden Preisen führen. Das sagt sogar die Betreiberfirma Remondis (Zitat siehe Flugblatt)
Wir betrachten zudem die Verbrennung unsortierten Mülls, wie sie heute noch vielfach betrieben wird, nicht als zukunftsfähig hinsichtlich der C02 Bilanz und der Recycling-Quote. Die zukünftigen Entwicklungen werden die heute für ca. 30 – 35 Jahre geplante Anlage auch wirtschaftlich einholen.